WP2: Tools

Das Ziel von work package 2 ist es, work package 1 beim euregionalen Ausbruchsmanagement durch die Entwicklung von webbasierten Tools zu unterstützen.

Es besteht ein Bedarf an zuverlässigen Informationen auf euregionaler Ebene bezüglich des Ausbruchs. Webbasierte Tools werden die Koordination und den Informationsaustausch zwischen den Regionen in der Euregio Maas-Rhein (EMR) erleichtern.

Dies wird erreicht durch:
1. Die Entwicklung eines webbasierten euroregionalen early warning und monitoring system für COVID-19 und andere zukünftige Bedrohungen für die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung.

Ein solches Frühwarn- und Überwachungssystem wird es den Organisationen in EMRIC ermöglichen, Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit frühzeitig zu erkennen und die Situation auch auf euregionaler Ebene zu überwachen. 

meldkamer control room

2. Die Entwicklung einer administrativen Lerntabelle, die die Krisensysteme in den betroffenen Ländern aufzeigt.

Zielgruppe sind die Direktoren der Organisationen innerhalb der Euregion Maas-Rhein, die rechtlich für das Krisenmanagement zuständig sind (dies sind die in der EMRIC-Kooperation zusammengeschlossenen Partner). Bessere Kenntnisse über die Befugnisse und Zuständigkeiten der jeweils anderen Organisation und übereinander verbessern den Informationsaustausch und damit das gemeinsame Handeln im Krisenfall. 
3. Die Entwicklung einer Webanwendung für Informationsaustausch, Katastrophen- und Krisenmanagement.

Diese Webanwendung wird die Beantragung von grenzüberschreitenden Hilfeleistungen und den Informationsaustausch zwischen den Brand- und Hilfeleistungsleitstellen in der Euregion Maas-Rhein erheblich beschleunigen. Alte Excel-Formulare werden durch dieses Tool ersetzt. 

4. Die Entwicklung und Implementierung einer Web-Anwendung für schnelle Notfallanfragen zwischen den Krankenhäusern im EMR.

Die Webanwendung ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Notfallanfragen zwischen den Krankenhäusern im EMR und steht im Einklang mit der in work package 1 erwähnten Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern.

5. Grenzüberschreitende Vernetzung von Flottenserversystemen innerhalb der EMR-Leistellen

Sobald die Flottenserversystemen der verschiedenen EMR-Leistellenb miteinander verbunden sind, kann die Verfügbarkeit von Einsatzfahrzeugen in einer klaren Übersicht im euregionalen Maßstab dargestellt werden. Dies erleichtert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der Notfallhilfe.

Das bedeutet: Schaffung eines Euregionale 'early warning und monitoring' system Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Krisenreaktion Entwicklung webbasierter Instrumente